Hier entsteht der
lokal-o-mat

Eine Wahlhilfe für die Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2025

lokal-o-mat

Wahlen 2025

In diesen Kommunen kommt der lokal-o-mat bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2025 zum Einsatz:

Über das Projekt

Der lokal-o-mat wird entwickelt vom Wahl-O-Mat-Forschungsteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, unter der Leitung von Prof. Dr. Stefan Marschall. Bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2025 erhalten insgesamt zehn Kommunen eine eigene Version des Tools – in jedem Regierungsbezirk mindestens eine.

Unterstützt wird das Projekt von der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen.

Partizipierend

Die lokal-o-mat Thesen werden von Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus den teilnehmenden Kommunen entwickelt.

Kostenfrei

Bei der Nutzung des lokal-o-mat entstehen für Nutzerinnen und Nutzer keine Kosten.

(Über)regional

Den lokal-o-mat wird es in verschiedenen Kommunen geben, jeweils mit kommunalem Schwerpunkt.

Transparent

Das Berechnungsverfahren des lokal-o-mat ist offen und nachvollziehbar.

Fundiert

Die Vor- und Nachbereitung übernimmt ein wissenschaftliches Team der HHU.

Sicher

Der lokal-o-mat sammelt keine personenbezogenen Daten ohne ausdrückliche Zustimmung.

Häufig gestellte Fragen

Der lokal-o-mat ist ein Angebot der politischen Bildung. Er gibt Wählerinnen und Wählern vor Kommunalwahlen die Möglichkeit, sich über die inhaltliche Ausrichtung der Parteien und die relevanten Themen der Wahl zu informieren.

Anhand von unterschiedlichen Thesen können die Nutzerinnen und Nutzer des lokal-o-mat ihre eigenen Positionen mit denen der teilnehmenden Parteien und Wählergemeinschaften vergleichen. Aus dem Vergleich der Antworten zu 30 unterschiedlichen Thesen errechnet der lokal-o-mat den Grad der Übereinstimmungen zu den einzelnen Parteien und Wählergemeinschaften.

Nacheinander werden den Nutzerinnen und Nutzern 30 aktuelle kommunalpolitische Thesen angezeigt, die mit „stimme zu", „neutral" oder „stimme nicht zu" beantwortet werden können. Alternativ können Thesen auch übersprungen werden, in diesem Fall werden die entsprechenden Thesen bei der Berechnung des Ergebnisses ignoriert.

Am Ende können einzelne Thesen, die den Nutzerinnen und Nutzern besonders wichtig sind, gewichtet werden. Nach Beantwortung und Gewichtung der Thesen können die Nutzerinnen und Nutzer die Parteien auswählen, die in den Vergleich aufgenommen werden sollen. Die Ergebnisanzeige zeigt dann die ausgewählten Parteien und den jeweiligen Grad der Übereinstimmungen an.

Außerdem kann man in der Übersicht für jede einzelne These auch die eigene Position mit der Position der Partei im Vergleich anzeigen und die Begründungen der Parteien zu ihren Antworten nachlesen.

Jede Version des lokal-o-mat wird nach hohen Qualitätsstandards und aktuellen politikwissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt. Zusätzlich stellt das lokal-o-mat Team sicher, dass die lokale Bevölkerung an der Entwicklung des Tools beteiligt wird. Nur so gelingt es, die politischen Debatten in den teilnehmenden Kommunen präzise abzubilden und den Nutzerinnen und Nutzern mit dem Tool einen Mehrwert zu bieten. Der Entwicklungsprozess ist daher sehr zeitintensiv und benötigt eine lange Vorlaufzeit. Deshalb können nur für eine begrenzte Anzahl an Kommunen eigene Versionen angeboten werden.

Bei der Auswahl wurden sowohl politische, demographische und geografische Faktoren berücksichtigt.

Ja. Neben den Thesen, die individuell auf einzelne Kommunen zugeschnitten sind, werden auch Themen abgefragt, die überall in Nordrhein-Westfalen auf lokaler Ebene eine Rolle spielen. Allerdings gelten die Parteiantworten und damit auch die Übereinstimmungswerte nur für die Wahl in der jeweiligen Kommune.

Die Thesen werden bei einem mehrtägigen Workshop entwickelt, an dem die Jugendvertretungen der ausgewählten Kommunen teilnehmen. Zunächst werden 20 allgemeine Thesen formuliert, welche von allen teilnehmenden Kommunen genutzt werden können, weil sie über die Grenze einer einzelnen Region hinaus relevante Aspekte thematisieren. Komplettiert werden diese durch zehn jeweils auf eine Kommune zugeschnittene Thesen, die in separaten Arbeitsgruppen erarbeitet werden.

Die Parteien und Wählergemeinschaften werden vor Veröffentlichung des lokal-o-mat gebeten, zu den Thesen Stellung zu beziehen und ihre Positionen zu erläutern. Die Antworten sind damit durch die Parteien und Wählergemeinschaften autorisiert und werden vom lokal-o-mat Team nicht verändert.

Für den Vergleich zwischen der Position der Nutzerin oder des Nutzers und der Position einer Partei wird eine Punktewertung vorgenommen. Diese gibt an, wie stark sich die Positionen gleichen. Für eine übereinstimmende Position bei einer These werden zwei Punkte vergeben, für unterschiedliche Positionen je nach Grad der Abweichung ein oder kein Punkt. Thesen, die von der Nutzerin oder dem Nutzer als besonders wichtig markiert werden, zählen doppelt. Nach der Beantwortung aller 30 Thesen errechnet der lokal-o-mat aus der Gesamtzahl der Punkte für jede Partei einen Prozentwert, der angibt, wie stark die Positionen einer Nutzerin oder eines Nutzers mit denen der entsprechenden Partei übereinstimmen.

Ergebnis

Kontakt

Haben Sie Fragen oder benötigen Sie weitere Informationen? Schreiben Sie uns eine E-Mail an kontakt@lokal-o-mat.de oder nutzen Sie das Kontaktformular.